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1.1.1 Initiieren und Sensibilisieren

Der politische Auftrag kann je nach Bedingungen in der Gemeinde auf unterschiedlichen Ebenen angestossen werden:

  • von politischen Entscheidungsträger:innen,
  • von (politischen) Kommissionen (z. B. Kinder- und Jugendkommission),
  • von der Verwaltung (z. B. Kinder- und Jugendbeauftragte:r),
  • von Institutionen (z. B. Offene Kinder- und Jugendarbeit),
  • von der Bevölkerung (Kinder, Jugendliche, Eltern usw.).

Kommt das Anliegen aus einer Kommission, der Verwaltung, einer Institution oder der Bevölkerung, so gilt es die politischen Entscheidungsträger:innen von der Wichtigkeit des Projekts zu überzeugen. Die Öffentlichkeit (Gruppierungen, Interessenvertretungen usw.) kann politische Prioritäten beeinflussen, wenn sie überzeugend einen hohen Handlungsbedarf aufzeigt. Idealerweise bauen die Initiierenden mit ihrer Überzeugungsarbeit auf bestehende formale oder informelle Netzwerke auf. Ob ein Thema auf die politische Agenda gesetzt wird, hängt nebst anderen Faktoren vom Engagement, der Ausdauer und den Ressourcen der Beteiligten ab. Je grösser das öffentliche Interesse und je breiter die Unterstützung ist, desto eher wird die Aufmerksamkeit politischer Entscheidungsträger:innen geweckt und ein Budget für das Vorhaben bewilligt. Dies führt folglich zu einem Projektauftrag. Ein Thema auf die politische Agenda zu bringen, kann allerdings komplex und zeitaufwendig sein.

Ziel

Handlung